Grußworte
Wir haben noch nicht alles überstanden
Was für ein Jahr! Wer dachte nach dem Jubiläumsjahr 2019, dass wir im Jahr 2020 Zustände auf der Welt bekommen, die so dramatisch sind, wie man sie sich im schlimmsten Albtraum nicht vorstellen konnte?
Was ist dann passiert? Wir mussten uns einer neuen, unbekannten Situation stellen. Die Begriffe Hygieneregeln, Kontaktbeschränkungen, Desinfektion und Abstands- regeln waren auf einmal in aller Munde. Neben den neudeutschen Begriffen "Shutdown" und "Lockdown" haben wir uns mit Kennzahlen und Statistiken, wie Inzidenzwert, Reproduktionszahl und CT-Wert beschäftigen müssen. Die neue AHA-Formel für "Abstand, Hygiene und Alltagsmasken" wurde für alle eingeführt und hat gerade jetzt über die zweite Shutdownphase eine noch wichtigere Bedeutung.
Als Verein kann man da nur reagieren. Wir haben die Vorgaben von Verband, Stadt und Land möglichst genau umgesetzt, haben Zutrittserfassung auf Zettel und später auch elektronisch vorgenommen. Wir haben unseren Zuschauerraum, Gaststätten- und Kabinenbereich mit Absperrbändern abgegrenzt, Massbänder auf den Boden geklebt, um die einzuhaltenden Abstände zu markieren, Hochdruckreiniger mit Desinfektionsmittel bestückt, um die Trainingsutensilien und Bälle damit zu desinfizieren. Zu guter Letzt' haben wir dann für die Spieler- und Spielerinnen im Training und zu den Spielen nur einen stark eingeschränkten Zugang zu den Kabinen gewährt.
Für unsere Mitglieder waren und sind es einschneidende Einschränkungen. Alle haben uns das Vertrauen geschenkt. Es gab wegen Corona keine Kündigungen von Mitgliedschaften. Dafür danken wir allen. Wir sind bemüht, wenn es dann hoffentlich bald wieder aufwärts geht und die Beschränkungen dann gelockert werden, allen wie gewohnt den Verein wieder erlebbar zu machen.
Gerade und trotz Coronabeschränkungen haben wir einige Sachen in Ruhe erledigen können. Renovierungsarbeiten und Platzpflege wurde gemacht. Auch im Sponsoring sind wir neue Wege gegangen. Ohne die Unterstützung unserer Gönner und den Firmen, wäre das eine oder andere nicht machbar gewesen. Auch hier nochmals ein ausdrückliches Dankeschön.
Verbleibt die Hoffnung, dass die jetzt eingeläutete Phase des 2. Lockdowns die letze ist. Es steht bereits in Raum, dass das geplante Ende Mitte Januar nicht haltbar ist. Aus fussballerischer Sicht ist das in der momentanen Winterpause kein grosses Problem. Aber die Leidensfähigkeit der Menschen ist begrenzt. Die Aggresionen nehmen zu. Die Infektionszahlen nehmen zu und vor allem die Todesfälle sind eine Tragödie. Nicht zu verschweigen auch die Auswirkungen auf bestimmte Teile des Wirtschaftslebens. Darauf haben wir als Verein keinen Einfluss. Aber wir werden nach Lockerung der Einschränkungen alles tun, um unseren Mitgliedern wieder das gewohnte SV-Umfeld zu bieten.
In diesem Sinne frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Die Feiertage und Silvester werden nicht wie gewohnt ablaufen. Möglicherweise wird alles etwas ruhiger und entspannter. Vielleicht schärft das aber unser Bewusstsein, bisher als „selbstverständlich“ empfundenen Dinge besonders wertzuschätzen oder gar noch intensiver zu erleben? Ich hoffe, es gelingt uns allen, auch positive Dinge aus dieser "besonderen" Zeit mitzunehmen.
Ich freue mich darauf, im nächsten Jahr wieder Fußball bei den Alten Harren spielen zu können und unseren Verein leben zu dürfen. Die Planungen für das Jahr 2021 laufen auch Hochtouren, wir wollen unseren Mitgliedern einiges bieten.
Für Clubhauswirtin Lilo wünsche ich mir, dass sie die Gaststätte bald wieder öffnen darf. Ein besonderer Dank gilt den zahlreichen Sponsoren, die uns trotz der Umstände weiterhin finanziell unterstützen.
Vorstand Sport: Pascal Huber
Hinsichtlich Corona wünsche ich mir etwas mehr Gelassenheit. Das Virus gibt es, aber man kann es in verschiedensten Momenten auch mal ausblenden. Für mich persönlich wünsche ich mir, dass man bald wieder ohne Einschränkungen Vereinsfeste feiern, soziale Kontakte pflegen und größere Reisen abhalten kann.
Ich wünsche Euch liebe Mitglieder, Fans und Gönner unseres großartigen Vereins eine besinnliche Weihnachtszeit, ausgelassene Stunden im Kreis Eurer Liebsten und einen tollen Start in das neue Jahr 2021!
Für das Jahr 2021 wünsche ich mir eine schnellere Trainerfindung und hoffe, dass CORONA bald der Vergangenheit angehört. Wir haben im vergangenen Jahr gesehen, wie wichtig der Fußball und die körperliche Betätigung in der Freizeit für die Kids ist. Wir hoffen, dass nach dem Abschluss des jetzigen Lockdowns, dessen Ende noch nicht definitiv feststeht, endlich wieder ohne Unterbrechung oder Saisonabbruch gespielt werden kann.
Die größte Herausforderung im Jahr 2020 war mit Sicherheit das Corona Virus. Durch die Pandemie wurden im Prinzip die ganzen Planungen für das Jahr 2020 obsolet. Im Juni war das alljährliche Sportfest und im September ein großes Weinfest geplant. Nicht zu vergessen auch das Rathausplatzfest, das wir gerne zusammen mit dem Taifun Mörsch und der Eintracht Mörsch ausgerichtet hätten. Leider ist alles ausgefallen. Der neue Festausschuss hat unter der Pergola schon einige Veränderungen vorgenommen. Die Verkaufsräume wurden entrümpelt und aufgeräumt und es wurden die nötigen Plexiglasscheiben wegen den Hygieneregeln angebracht. Sowohl im Verein als auch privat war nichts mehr so wie es noch am Anfang des Jahres war....
Meine Wünsche für 2021 sind wie bei allen. Ich hoffe, die Pandemie ist schnell vorbei und dass wir uns bald wieder normal und frei bewegen können. Dann muss das Vereinsleben wieder in Schwung kommen und unser SV wird wieder zentraler Treffpunkt sein. In diesem Sinne wünsche ich allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern vor allem Gesundheit.
Noch nicht lange gehöre ich zur SV-Familie, fühlte mich aber gleich voll intergriert. Das übernommene Vorstandsressort entspricht auch meiner beruflichen Qualifikation. Die Pandemie und der damit ausgefallenene Spielbetrieb und die nicht durchgeführten Events boten die Möglichkeit, einiges in Ruhe aufzuarbeiten. Dabei haben mich viele fleissige Helfer unterstützt. Ich bin jetzt nochmal Vater geworden und weiss wie wichtig es ist, in Zeiten einer Pandemie der Gesundheit die höchste Priorität einzuräumen.